Donnerstag, 9. Oktober 2008

Thesen zu Galileo

1. Die Wissenschaft arbeitet nicht nur für das Wohl der Menschen.

a)    Die Wissenschaft ist gefangen vom Kapitalismus.

b)    Die Wissenschaft entwickelt nicht nur Gutes, sondern auch viel Fragwürdiges.

c)     Die Wissenschaft entwickelt Gutes und Schlechtes (je nach Standpunkt des Betrachters).

d)    Die Ergebnisse der Wissenschaft können dem Menschen auch schaden. (Machtmissbrauch)

e)     die Wissenschaft kann dem Menschen auch schaden.

f)      Die Wissenschaft arbeitet nicht nur für das Wohl des Menschen, sondern schafft auch Leid.

 

2. Durch starken Glauben kann es den Menschen schwerfallen, selbst wissenschaftlich bewiesene Tatsachen zu akzeptieren.

a)    Glaube kann zu Aberglaube führen.

b)    Durch starken Glauben fällt es Menschen schwer, selbst wissenschaftlich bewiesene Tatsachen zu akzeptieren.

c)     Durch gefestigten Glauben kann es den Menschen schwerfallen, selbst wissenschaftlich bewiesene Tatsachen zu akzeptieren.

d)    Glaube vernebelt die Sinne.

 

3. Die Menschheit wird niemals den Punkt erreichen, an dem sie aufhören wird zu forschen.

a)    Die Menschheit wird niemals an den Punkt gelangen, an dem ihr Forscherdrang und Entdeckerdrang versiegt.

b)    Die Neugier und der Wissensdrang wird immer für neue Forschungen sorgen.

c)     Forschung ist ein fortlaufender Prozess.

d)    Die Menschheit wird immer den Drang zur Forschung empfinden.

e)     Es wird immer Forschung und Weiterentwicklung geben.

 

4. Jede erforschte Tatsache wird eines Tages angezweifelt werden und somit einen Grund liefern, erneut erforscht zu werden.

a)    Solange Menschen neugierig bleiben, werden sie nicht aufhören zu forschen.

b)    Um Fortschritt zu erzielen, sollte das Weltbild stets bereit zum Wandel sein.

 

5. Egoismus kommt vor der Vernunft.

a)    Der Mensch handelt eher egoistisch anstatt sich an seiner Vernunft zu orientieren.

b)    Der Mensch denkt zuerst an sich, dann an das Wohl der Allgemeinheit.

c)     Der Mensch handelt eher egoistisch anstatt vernünftig.

 

6. Ein veränderbares Weltbild ist wichtig, um Fortschritt zu erzielen.

a)    Um Veränderungen zu ermöglichen, darf ein Mensch keine unveränderliche Weltanschauung haben.

b)    Neues wird von den Menschen leichter angenommen, wenn es zur Steigerung des Lebensstandards dient.

c)     Menschen bewahren gerne Traditionen aus Angst vor Neuem.

d)    Fortschritt erfolgt durch Veränderung.

e)     Entwicklung braucht Veränderung.

 

7. Veränderungen werden eher angenommen, wenn sie zur Verbesserung des Lebens

dienen.

a)    Der Mensch will praktische und lebensnahe Innovationen.

b)    Veränderungen werden eher angenommen, wenn sie das Leben verbessern.

c)     Eine Veränderung wird nur akzeptiert, wenn sie das Leben verbessert.

 

8. Menschen fällt es oft schwer, alte Gewohnheiten abzulegen und ohne Zweifel offen für Neues zu sein.

a)    Sich für Neues zu öffnen fällt dem Menschen oft schwer.

b)    Tradition gibt Sicherheit. Neues bringt Unsicherheit.

 

 

9. Menschen lassen sich nur durch Fakten und Beweise von ihren Vorstellungen abbringen.

a)    Der Mensch braucht Beweise, um von seiner Meinung abzukommen.

b)    Überzeugung benötigt Fakten und Beweise.

c)     Nur Fakten können wirklich verändern.

 

 

 

10. Zum Umdenken benötigt der Mensch einen guten Rückhalt (Grundsicherheit), Mut und Information über Möglichkeiten.

a)     Der Mensch ist für Veränderungen nur dann offen, wenn diese keine schlechten Folgen mit sich bringen.

 11. Prinzipiell entspricht die Wissenschaft heutzutage der Kirche in Galileis Zeit.

a)    In Galileis Zeit wurde man verspottet und verfolgt, wenn man die Autorität der Kirche anweifelte. Heutzutage wird man lächerlich gemacht, wenn man an wissenschaftlich nicht belegte Phänomene glaubt.

b)    Die Wissenschaft entspricht heutzutage der Kirche in Galileis Zeit.

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